Best of Hamburg und aller Welt: Was Ihr in euren Leben auf jeden Fall mal gegessen haben müsst! Teil 2:

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Namibia is calling…! Wie so oft sind die leckersten Dinge, die man beim Besuch anderer Länder probiert, in Fett gebackene Leckereien. Während meiner Zeit in Namibia habe ich eine Spezialität besonders lieben gelernt… „Namibische Fat Cakes“.

Der Name ist Programm und trotzdem, was isst man hier eigentlich?

Fat Cakes, die einheimischen nennen sie entweder Vetkoek (Afrikans), Oukuki oder liebevoll Puff-Puff, sind ein Street Food Gericht, welches bei jeden egal ob jung, alt, einheimisch oder reisenden beliebt ist und einmal probiert verfallt auch sicher Ihr den Geschmack. Man kann sie als süße oder als Herzhafte Variante verzehren. Oft werden Sie auch zum typischen „Braai“ (Grillabend am offenen Feuer) gereicht.

Wie bereitet man diese kleinen Kalorienbomben zu:

Portion für ca. 20 Fat Cakes

  • 370g Mehl
  • 80g Zucker
  • ½ TL Salz
  • 7g Trocken Hefe
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Prise Muskat
  • 1 L Sonnenblumenkern Öl zum Frittieren

Das Wasser, mit den Zucker, der Trockenhefe und 2 EL Mehl verrühren und 10 Minuten stehen lassen. Währenddessen das restliche Mehl zusammen mit dem Muskat und dem Salz in eine Rührschüssel geben.

Nach 10 Minuten die Hefemischung zusammen mit den Trockenen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten.

Den Teig in eine gefettete Schüssel geben und mit Klarsichtfolie und feuchten Handtuch abdecken. Den Teig ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Das Öl in einer tiefen Pfanne auf mittler Hitze erwärmen. Mit eingeölten Fingern, kleine Bällchen formen und ins Öl geben und frittieren.

Wenn die Bällchen Goldbraun sind mit einer Schaumkelle aus dem Fett auf Küchenpapier legen. Danach einfach genießen…